Im Februar hat in Bonn die Zentrale Servicestelle Berufsanerkennung (ZSBA) ihre Arbeit aufgenommen. Sie soll Pflegefachpersonen aus dem Ausland dabei unterstützen, in Deutschland beruflich Fuß zu fassen.
...Im Februar hat in Bonn die Zentrale Servicestelle Berufsanerkennung (ZSBA) ihre Arbeit aufgenommen. Sie soll Pflegefachpersonen aus dem Ausland dabei unterstützen, in Deutschland beruflich Fuß zu fassen.
...Professionell Pflegende sind laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrem Arbeitsalltag hohen körperlichen und psychischen Anforderungen ausgesetzt. In einem Faktenblatt präsentiert die BAuA aktuelle Zahlen zu den Arbeitsbedingungen in der Pflege und den gesundheitlichen Beschwerden der Pflegenden.
...Der Aufsichtsrat der Münchenstift hat am 18. Februar 2020 entschieden, dass das Unternehmen für alle Mitarbeiter eine Münchenzulage sowie ein vergünstigtes Jobticket einführen wird. Das Einstiegsgehalt für Pflegefachkräfte soll sich mit der Zulage auf mehr als 3.500 Euro erhöhen.
...Die Allianz für die Pflege in Hamburg hat ein Arbeitgeberportal eröffnet, das die Arbeitsbedingungen in Pflegeeinrichtungen miteinander vergleicht. Das Angebot soll Pflegepersonen auf Jobsuche die Orientierung erleichtern.
..."Die Zeitarbeit ist ein Symptom für die Krise in der Pflege. Sie hat ihren Ursprung in den unzureichenden Arbeitsbedingungen, im Personalmangel und in schlechten Personalschlüsseln, die eine Kompensation bei einem Ausfall des Stammpersonals nicht erlauben", sagt Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats (DPR).
...Zählt ein Bachelor-Abschluss aus Mexiko im Gesundheitswesen genauso viel wie einer aus Deutschland? Wer als Nicht-EU-Bürger darüber nachdenkt, eine Karriere in Deutschland zu starten, stellt sich solche Fragen. Eine zentrale Beratungsstelle in Bonn soll Antworten geben.
...Die gemeinnützige Gesellschaft "Heimverzeichnis" hat im Februar ein neues Qualitätszeichen eingeführt, das eine hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter von Senioren- und Pflegeheimen zertifiziert. Es soll attraktiven Arbeitgebern dabei helfen, Arbeitnehmer aus der Pflege auf sich aufmerksam zu machen.
...Bis zu 10 000 Euro "Willkommensprämie" zahlen unter anderem Wohlfahrtsverbände für neue Fach- und Führungskräfte in der Pflege. "Dieser Prämienwahnsinn muss aufhören", forderte das Sprechertrio der Ruhrgebietskonferenz Pflege, einer unabhängigen Initiative von Pflegeanbietern mit Sitz in Gelsenkirchen.
...Neue Patienten aufnehmen und gleichzeitig neue Mitarbeiter einstellen, funktioniert für viele Pflegedienste nicht mehr. Das Personal fehlt. Heute und für die Zukunft sollte ein Pflegedienst unter anderem für sich klären, in welchem Einzugsbereich er tätig sein will – und wo nicht, meint Peter Wawrik in seinem Häusliche Pflege-Blog.
...Die Partner der Hamburger "Allianz für die Pflege" haben ein Arbeitgeberportal gestartet. Ziel ist es potenziellen neuen Mitarbeitern die Arbeitsbedingungen in der Pflege transparent darzustellen.
...Beschäftigte in den Pflege schätzen die körperliche Belastung in ihrem Beruf deutlich höher ein als andere Arbeitnehmer. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichteten.
...Die Affäre in den Kreisverbänden Frankfurt und Wiesbaden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) führt zu weiteren personellen Konsequenzen: Der AWO-Bezirksverband Hessen-Süd hat seinen umstrittenen Geschäftsführer Ansgar Dittmar mit sofortiger Wirkung abberufen. Das teilte ein Sprecher des Bezirksverbandes mit.
...Wie können Pflegeeinrichtungen ihre Arbeitsbedingungen und Strukturen optimieren, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen und auch attraktiv für neue interessierte Bewerber zu sein? In einem Projekt des Pflegebevollmächtigten wurde ein Instrumentenkoffer entwickelt, der Heime genau bei diesem Ziel unterstützen soll.
...Im neuen Pflegeberufegesetz sind neben der generalistischen Ausbildung auch neue Regelungen für die Praxisanleitung in der Pflege festgeschrieben. Praxisanleiterinnen und -anleiter müssen ab sofort eine deutlich umfangreichere Weiterbildung und jährliche Pflichtfortbildungen nachweisen.
...Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) fordert ein verlässliches Angebot für die schnell steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen.
...Im neuen Pflegeberufegesetz sind neben der generalistischen Ausbildung auch neue Regelungen für die Praxisanleitung in der Pflege festgeschrieben. Diese müssen eine deutlich umfangreichere Weiterbildung und jährliche Pflichtfortbildungen nachweisen. Das macht eine Registrierung der in der Praxisanleitung tätigen Fachkräfte erforderlich.
...Der Professor für Arbeits- und Europarecht, Jens Schubert, ist zum neuen Vorsitzenden des AWO-Bundesverbandes gewählt worden. Schubert werde sein Amt im Januar 2021 antreten als Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden Wolfgang Stadler, teilte der Wohlfahrtsverband am 3. Januar in Berlin mit.
...Vom 24. bis 26. März 2020 wird das Messegelände in Hannover zum Zentrum der nationalen Pflegebranche und wichtigster Treffpunkt für Manager, Heim- und Pflegedienstleiter.
...Der Fachkräftemangel in der Alten- und Krankenpflege bleibt nach Angaben des niedersächsischen Diakonie-Vorstandssprechers Hans-Joachim Lenke weiterhin eklatant. Bislang sei keine nachhaltige Lösung gefunden, um den Personalmehrbedarf zu decken, teilte Lenke dem Evangelischen Pressedienst (epd) mit.
...Die Zukunft der Pflegeberufekammer in Schleswig-Holstein bleibt ungewiss.
...